Rittersteine
Rittersteine sind Natursteine, Gedenksteine oder Steinmarken. Sie sind nur im Pfälzerwald zu finden und dienen der Orientierung für Wanderer, sind Kennzeichnung geschichtlicher oder heimatkundlicher bemerkenswerter Örtlichkeiten oder Begebenheiten. Prof. Dr. Daniel Häberle, verdientes Mitglied und wissenschaftlicher Förderer des PWV und Pfalzforscher, gab die Anregung zur Errichtung der Rittersteine. Der 1. Vorsitzende des PWV, Reg.-Dir. K. A. v. Ritter, nahm die Anregung auf und veranlasste die Errichtung der später nach ihm benannten Rittersteine. So wurden in den Jahren 1910 bis 1914 über 200 solcher Steine aufgestellt. Bis Anfang der Achtziger Jahre ist die Zahl auf 306 gestiegen, die von den jeweiligen Ortsgruppen des Pfälzerwaldvereins gepflegt werden. Leider werden aus Kostengründen keine neuen Rittersteine mehr aufgestellt. Vielleicht sollte man auch von verschiedenen PWV–Ortsverbänden nach 1980 aufgestellte Gedenksteine in die Liste der Rittersteine aufnehmen. In der Regel wurden Sandstein-Findlinge verwendet, aber es wurden auch vorhandene Felswände, Mauern, Reste alter Bildstöcke oder steinerne Kreuze dafür benutzt. So entstand eine steinerne Geschichtsschreibung. Walter Eitelmann hat in seinem Buch die Rittersteine in verschiedene Kategorien unterteilt: a) Orientierungspunkte b) Eingegangene Siedlungen c) Kriegsschauplätze und Schanzen, Begebenheiten und Legenden d) Holzwirtschaft und Holzflößerei e) Forst- und Jagdbetrieb f) Viehwirtschaft und Wolfsplage g) Industrien im Pfälzerwald h) Ehrungen von Persönlichkeiten Für weitergehende Informationen empfehle ich das Büchlein: Walter Eitelmann, Ernst Kimmel: Rittersteine im Pfälzerwald. Mit 59 Wandervorschlägen. 5. Auflage. Pfälzerwald-Verein, Neustadt an der Weinstr. 2005, ISBN 3-00-003544-3. Unter den Bildern der von mir fotografierten Rittersteinen, finden Sie folgende Angaben: Breitengrad; Längengrad; Höhe; nächstliegender Ort und Stadt. Über “Fotoaufnahmeort auf Karte anzeigen” lässt sich der Standort der Rittersteine in Google Maps anzeigen. Die Koordinaten der Rittersteine sind GPS-vermessen und auf mindestens 5m genau; die Koordinaten im o.a. Buch weichen ja bekanntlich des öfteren ab. Zu den Rittersteinen habe ich auch ausgearbeitete Wandervorschläge mit Karten oder GPX-Routen. Hier gehts zu den Downloads. Viel Spass und Geduld beim Anschauen der Rittersteine.
Rittersteine
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Rittersteine Nr. 1 bis 50 Rittersteine Nr. 1 bis 50 Rittersteine Nr. 51 bis 100 Rittersteine Nr. 51 bis 100 Rittersteine Nr. 101 bis 150 Rittersteine Nr. 101 bis 150 Rittersteine Nr. 151 bis 200 Rittersteine Nr. 151 bis 200 Rittersteine Nr. 201 bis 250 Rittersteine Nr. 201 bis 250 Rittersteine Nr. 251 bis 306
Rittersteine sind Natursteine, Gedenk steine oder Steinmarken. Sie sind nur im Pfälzer wald zu fin den und dienen der Orientierung für Wan de rer, sind Kennzeichnung geschichtlicher oder hei mat kundlicher bemerkenswerter Örtlichkeiten oder Begeben - heiten. Prof. Dr. Daniel Häberle, verdientes Mitglied und wissenschaftlicher Förderer des PWV und Pfalz forscher, gab die Anregung zur Errichtung der Rittersteine. Der 1. Vorsitzende des PWV, Reg.-Dir. K.A. v. Ritter, nahm die Anregung auf und veranlasste die Errichtung der später nach ihm benannten Rittersteine. So wurden in den Jahren 1910 bis 1914 über 200 solcher Steine aufgestellt. Bis An fang der Achtziger Jahre ist die Zahl auf 306 ge stie gen, die von den jeweiligen Ortsgruppen des Pfälzerwaldvereins gepflegt werden. Leider wer den aus Kostengründen keine neuen Rittersteine mehr aufgestellt. Vielleicht sollte man auch von verschiedenen PWV–Ortsverbänden nach 1980 auf gestellte Gedenksteine in die Liste der Rittersteine aufnehmen. In der Regel wurden Sandstein-Findlinge ver wen det, aber es wurden auch vorhandene Fels wände, Mauern, Reste alter Bildstöcke oder stei nerne Kreuze dafür benutzt. So entstand eine steinerne Geschichtsschreibung. Walter Eitelmann hat in seinem Buch die Rittersteine in verschiedene Kategorien unterteilt: a) Orientierungspunkte b) Eingegangene Siedlungen c) Kriegsschauplätze und Schanzen, Begebenheiten und Legenden d) Holzwirtschaft und Holzflößerei e) Forst- und Jagdbetrieb f) Viehwirtschaft und Wolfsplage g) Industrien im Pfälzerwald h) Ehrungen von Persönlichkeiten Für weitergehende Informationen empfehle ich das Büchlein: Walter Eitelmann, Ernst Kimmel: Rittersteine im Pfälzerwald ; mit 59 Wandervorschlägen. 5. Auflage. Pfälzerwald-Verein, Neustadt a. d. Weinstr. 2005, ISBN 3-00-003544-3. Unter den Bildern der von mir fotografierten Rittersteinen, finden sie folgende Angaben: Breitengrad; Längengrad; Höhe; nächstliegen der Ort und Stadt. Über “Fotoaufnahmeort auf Karte anzeigen” lässt sich der Standort der Rittersteine in Google Maps anzeigen. Die Koordinaten der Rittersteine sind GPS-vermessen und auf min - destens 5m genau; die Koordinaten im o.a. Buch weichen ja bekanntlich des öfteren ab. Zu den Rittersteinen habe ich auch aus gearbeitete Wandervorschläge mit Karten oder GPX-Routen. Viel Spass und Geduld beim Anschauen der Rittersteine.